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Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten. Unsere Welt ist im Krisenmodus. Viele Menschen haben Angst, andere werden aggressiv oder depressiv. Immer mehr Leute ziehen sich in ihre eigenen vier Wände zurück. In einer Welt, in der Toleranz so hoch geschrieben wird, macht sich Intoleranz breit. Alte Sicherheiten wanken. Ruhelosigkeit, Müdigkeit und Perspektivlosigkeit umgeben uns als treue Begleiter. Als Kirche wollen wir diese Zeit bewusst wahrnehmen. Gleichzeitig wollen wir uns fragen, was uns in außergewöhnlichen Zeiten trägt. Wir werden wir feststellen, dass es die gewöhnlichen Dinge des Alltags und feste Gewohnheiten für unser Herz sind, die uns helfen, in Freude und tiefen Frieden durch außergewöhnliche Zeiten zu navigieren.